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Teamsupervision / Workshops zur Teamentwicklung

In der Supervision werden Fragen, Problemfelder, Konflikte und Fallbeispiele aus dem beruflichen Alltag thematisiert. Sie wird i.d.R. einmal monatlich für ca. zwei Stunden durchgeführt und dient der Qualitätssicherung und Optimierung der beruflichen Arbeit. Besonders hilfreich ist Supervision in Situationen mit hoher Komplexität, Differenziertheit und dynamischer Veränderungen.

Supervision richtet sich an Teams, Projekt- oder Arbeitsgruppen. Inhaltlich geht es beispielsweise um das Verständnis bei Schwierigkeiten mit Kunden/Klienten, um die Verbesserung der Zusammenarbeit im Team oder um die Entwicklung neuer Strukturen und Konzepte. Es kann u.U. sinnvoll sein, die Supervision mit der Leitung gemeinsam durchzuführen. Unabdingbar ist auf jeden Fall die Berücksichtigung der Situation und die Rahmenbedingungen der gesamten Organisation.

Mögliche Themen im Supervisionsprozess
 

Ihr Unternehmen profitiert von Supervision durch einen kontinuierlichen Kompetenzzuwachs des Teams, da sich alle Teammitglieder gemeinsam in einem Entwicklungsprozess befinden. Dies garantiert Nachhaltigkeit und fördert u.a. das Zusammengehörigkeitsgefühl im Team und die Identifikation mit dem Unternehmen.

Vor allem aber ermöglicht Supervision einen professionellen Umgang mit Arbeitsbelastungen und führt so langfristig zu einer Erhöhung der Gesundheitsquote im Team.

„Ihre Supervision habe ich immer als sehr bereichernd erlebt: Eine frische Methodenvielfalt; ein Niveau, das alle MA erreicht und insbesondere ihre Neutralität, gekoppelt mit dem Mut, auch heikle Themen anzusprechen.“ Fr. B., Sozialpädagogin, Die Brücke, Lübeck, September 2019

Workshops zur Teamentwicklung werden im Rahmen von 1-2 tägigen Workshops durchgeführt und haben das Ziel, die Entwicklung und die Leistungsfähigkeit eines Teams zu fördern. Dies geschieht beispielsweise durch den Aufbau einer Teamkultur, die Stärkung von Kooperationsfähigkeit und Förderung der Selbstorganisation.

Diese Kompetenzen sind besonders aufgrund der Zunahme agiler Arbeitsmethoden zukünftig unerlässliche Erfolgsfaktoren eines Unternehmens.

„Nach dem Workshop berichteten alle sehr positiv von Ihrer professionellen Moderation und der Offenheit, mit der die Themen angesprochen werden konnten.“
K. Seeger, Weiterbildung & Organisationsentwicklung, Otto (GmbH & Co KG), Sept. 2018

Gesundheitswerkstatt

Die „Gesundheitswerkstatt“ ist ein ganztägiges Verfahren in Kleingruppen. Die Beschäftigten stellen in diesem Verfahren ihr Wissen, bezogen auf ihre Tätigkeit und ihren Arbeitsplatz, zur Verfügung, um gemeinsam Verbesserungsmöglichkeiten zu entwickeln.

Mit externer Moderation werden Belastungen und Ressourcen benannt und im Folgenden mit den Beschäftigten erste Handlungsansätze zur Lösung erarbeitet. Die Gesundheitswerkstatt ist ein mögliches Instrument zur Analyse der Arbeits- und Rahmenbedingungen eines oder aller Bereiche im Unternehmen. Diese kann selbstverständlich auch, im Rahmen eines gestuften Vorgehens, im Anschluss an eine Beschäftigtenbefragung durchgeführt werden.

Außerdem kann die Gesundheitswerkstatt im Bedarfsfall auch als Maßnahmenangebot nach einer Beschäftigtenbefragung für besonders betroffene Arbeitsbereiche durchführt werden. Die Ergebnisse können bei Klein- und mittleren Unternehmen (KMU) als Basis zur Durchführung und Dokumentation der psychischen Gefährdungsbeurteilung verwendet werden.