Gesund und fit am Arbeitsplatz
Gesundheitliche Belastungen haben aufgrund höherer und komplexerer Arbeitsintensität und anderen Einflüssen stark zugenommen. Immer mehr Menschen fühlen sich von den gestiegenen Anforderungen überlastet und suchen nach Möglichkeiten, was sie selbst dazu beitragen können, um weiterhin gesund und leistungsfähig zu bleiben.
mehr lesen…
Im Seminar: „
Gesund und fit am Arbeitsplatz“ wird Ihren Beschäftigten Hintergrundwissen zu verschiedenen Aspekten gesundheitsfördernden Verhaltens vermittelt. Sie erfahren, wie sie durch Stressprävention, das Entwickeln von Resilienz (psychischer Widerstandskraft) und persönlicher Lebensbalance Einfluss auf das eigene Wohlbefinden nehmen können. Außerdem erarbeiten die Teilnehmerinnen, konkret auf ihre individuelle Situation bezogene Handlungsansätze, mit denen die eigene Gesundheit gefördert wird.
-
Entstehung von Stress und Möglichkeiten der Stressprävention
-
Stressreaktionen und Folgen für die Gesundheit
-
Grenzen setzen – NEIN sagen
-
Umgang mit dem inneren Antreiber
-
Analyse eigener Verhaltensmuster/Selbstreflexion
-
Lebensqualität und Gesundheit
-
Wichtigste Säulen der Gesundheit
-
Entwicklung einer persönlichen „Gesundheitsreform“
Iga – Initiative Gesundheit und Arbeit: „Psyche und Gesundheit im Erwerbsleben“
Mit Achtsamkeit - Entspannt und gelassen im Job
Viele Menschen sind im Alltag des Lebens nicht wirklich anwesend, sondern haben auf den „inneren Autopiloten“ umgeschaltet. Bei Achtsamkeit geht es vor allem darum, mehr Bewusstheit für unsere Gedanken, Gefühle und Körperempfindungen zu entwickeln und die Wechselwirkungen untereinander wahrzunehmen.
Achtsamkeit unterstützt uns zum Beispiel dabei:
- automatische und gewohnte Reaktionsweisen zu erkennen und zu verändern
- effektiver auf komplexe oder problematische Situationen zu reagieren
- Situationen konzentrierter und klarer zu erfassen
- ausgeglichener und widerstandfähiger zu werden
mehr lesen…
Das Erlernen und Üben von Achtsamkeit trägt dazu bei, dass gewohnte, oft unbewusste emotionale und körperliche Reaktionen auf Alltagsereignisse erkannt und abgelegt werden. In klinischen Studien konnten bei regelmäßiger Durchführung von Achtsamkeitsübungen positive Wirkungen bei der Behandlung von chronischen Schmerzzuständen, häufigen Infektionskrankheiten, Ängsten oder Panikattacken, Depressionen, Hauterkrankungen, Schlafstörungen, Kopfschmerzen und Migräne, Magenproblemen und dem Burnout-Syndrom nachgewiesen werden. Durch die Praxis von Achtsamkeit wird es möglich, im Alltag und Beruf präsenter zu sein und dadurch die eigene Lebensqualität zu verbessern.
„Das Seminar hat mir viel Freude gemacht und war ein Seminar, das sich wirklich sehr gelohnt hat. Ich nehme viele praktische Tipps zum Umgang mit Stress mit - vielen Dank!“ Fr. X., Leitung Buchhaltung eines mittelständisches Unternehmen in Lübeck, (anonymer Evaluationsbogen)
zu Meditation und Hirnforschung:
https://www.dasgehirn.info/handeln/meditation/warum-meditation
Sexuelle Grenzverletzung am Arbeitsplatz
„Mehr als die Hälfte aller Beschäftigten in Deutschland hat sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz schon einmal erlebt oder beobachtet – über ihre Rechte sind viele aber nur unzureichend informiert. (Antidiskriminierungsstelle des Bundes)
Wie aussagekräftig diese Zahl tatsächlich ist, ist schwer überprüfbar, da überwiegend nur subjektives Empfinden abgefragt werden kann. Aber Tatsache ist, dass Grenzverletzungen am Arbeitsplatz ein Problem sind und hoher Handlungsbedarf herrscht – denn jeder Fall ist einer zu viel. Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) verbietet jede Form der sexuellen Belästigung am Arbeitsplatz.
mehr lesen…
Gute Information und Transparenz im Unternehmen können präventiv wirken und verhindern, dass es zu Übergriffen kommt. Es gilt zu informieren, wo sexuelle Belästigung beginnt und in welchem rechtlichen Rahmen sich diese bewegt.
Sexuelle Belästigung ist ein immer häufiger auftretendes Problem im beruflichen Alltag. Sie findet in unterschiedlichsten Konstellationen, hierarchieübergreifend und unabhängig vom Arbeitskontext statt. Betroffen sind Frauen wie Männer. Jeder Vorfall von sexueller Belästigung erfordert individuell auf die konkrete Situation und die Beteiligten abgestimmte Verhaltensweisen und Handlungsschritte. In diesem Seminar lernen die Teilnehmer, wie sie mit ihrer (Körper-)Sprache klare Grenzsignale setzen, um nicht ungewollt einen verbalen oder körperlichen Übergriff zu provozieren. Neben präventiven Verhaltensweisen werden auch Verhaltensstrategien für den Ernstfall erarbeitet. Ziel des Seminars ist es, Hemmschwellen im Umgang mit dem Thema erfolgreich abzubauen, Grenzüberschreitungen rechtzeitig zu bemerken und im Belästigungsfall vorbereitet und selbstsicher reagieren zu können.
Inhalte
- Begriff der sexuellen Belästigung – Ergebnisse der Sozialforschung
- Varianten sexueller Grenzverletzung
- Vermittlung rechtlicher Grundlagen
- Handlungsmöglichkeiten für Betroffene
- Reflexion und Feedback zum Umgang mit eigenen Hemmschwellen
- Deeskalierende Gesprächstechniken
- Klare Grenzsignale setzen - Grenzüberschreitungen frühzeitig erkennen
- Verhalten einem Opfer/Täter gegenüber
- Klärung und Beratung bei Fragen und Schwierigkeiten aus der beruflichen Praxis/Fallarbeit